Autor: opa

(opa) …voller Demut vor den Opfern der letzten Nacht. Während die Mannschaft im 4-4-2 erst unter die Räder kam und sich dann grandios zurückkämpfte (ja, das war wirklich Kampf und ein Unentschieden des Willens, gefühlt ein 3:3 Sieg), wurde bei Opa im bewährten 5-1-1 System getrunken.

(opa) Befeuert vom Boulevard prasselte in den letzten Stunden ein Dokument in die Öffentlichkeit, welches eine gewisse Sprengkraft besitzt. Auf 22 Seiten soll der kürzlich gegangene Cheftrainer sich zu seiner Einschätzung von internen Abläufen äußern.

(opa) Zwei Tage nach dem zweiten desaströsen Heimspiel in Folge wird es langsam Zeit, den Blues abzulegen. Auch wenn Herthagesänge auffallend oft in Moll daherkommen (Nur nach Hause, Wimpel etc.), heißt das ja nicht, dass man keine Hoffnung haben darf, dass das schlechte Jahrhundert, das jeder Verein mal hat, bald vorüber sein müsste.

(opa) Es gibt Momente, in denen fehlen einem die Worte. Gestern war so einer, als Hertha vom Karnevalsverein in einer Einfachheit zerlegt wurde, dass man denken konnte, eine Schülermannschaft wäre gegen Profis angetreten. Nichts gelang Hertha.

(opa) Gerade einmal 19 Tage ist es her, dass das Transferfenster geschlossen wurde und die akuten Spekulationen über Neuzugänge ein Ende nahmen, da treibt der Boulevard schon die nächste Sau, äh, naja, die nächsten Namen durchs Dorf.

(opa) Als gestern kurz vor Anpfiff die Aufstellung kam, rieben sich wohl nicht wenige verwundert die Augen. Was dachte sich Nouri denn damit? Ein extrem defensives 3-5-2 versprach von der Papierform her eher ein großes Loch im Mittelfeld. Es kam anders und nach der Woche war wohl jeder froh, dass endlich wieder der Ball rollte.