(opa) Nachdem es gestern Schlag auf Schlag ging, war heute Ebbe in der Nachrichtenlandschaft. Kein Paffpaffpaff – nirgends. So ruhig, dass Hertha selbst zur Bildersprache zurückkehrte, was diese Woche ansteht.
Einzig die “Piesepampeligkeit” unserer Köpenicker Stadtrivalen war ein Thema, die uns vorwarfen, mit den Bremern das Spiel verschoben zu haben, damit wir nicht noch einmal aufeinandertreffen. “Na ja” ist vielleicht noch das netteste, was man zum Verhalten der selbsternannten Erfinder des Stadionbaus schreiben möchte.
Frage 1: Wirft das Derby so weit seinen Schatten voraus? Oder soll man solche Vorwürfe nicht zu sehr auf die Goldwaage legen? Wie geht ihr im Alltag mit solchen Begegnungen um, wenn ihr mit Aussagen von deren Fans konfrontiert werdet?
Die Wahrnehmung außerhalb der Bubble?
Und wo wir gerade bei der Reflektion der “neuen” Hertha sind, hatte ja Paddy schon im Vorblog einen Tweet gepostet, der die Eigenschaft benötigt, über sich selbst lachen zu können.
Aber auch im print Kicker gab es einen ähnlich lautenden Artikel, der viele Fragen stellte, die sich auch Fans stellen und über die weiter zu diskutieren sein wird, auf gleich mehreren Ebenen, denn neben dem sportlichen Output und der Reputation stellt sich natürlich auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit des Weges zum Big City Club.
Spannende Zeiten bei Hertha und hoffentlich spannende Zeiten auch bei herthaimmer. Ich gehe heute Abend zum “abschweifen”, um u.a. über unser Projekt zu sprechen. Stay tuned und haut rein in die Tasten.